Am 11.April 2015 feierte der „Männerchor Glauchau-Rothenbach e.V.“ sein 155-jähriges Bestehen in der Gaststätte „Grüner Baum“, gemeinsam mit dem befreundeten „Männerchor Köthel e.V.“ Der Männerchor aus Wiesau und der Ortschaftsrat Glauchau-Rothenbach waren ebenfalls eingeladen, hatten sich aber entschuldigt.
Kurz nach 18:00 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Rainer Röthig, den Abend mit ein paar netten Worten, ohne jedoch eine Festrede zu halten. Er verwies auf die Vereinsfahne, die Dank der Initiative von Rainhard Starke, eine neue Aufhängung und einen neuen Ständer bekam, so dass man diese jetzt jederzeit in ihrer vollen Schönheit bewundern kann. Karsten Winter gestaltete die beiden Schilder, die auf das 155-jährige Bestehen des Vereins hinweisen, neu. Somit finden diese auch zum Festumzug im Juni, zur 775-Jahrfeier der Stadt Glauchau, an dem sich der Verein beteiligen wird, Verwendung.
Karin und Matthias Schramm spendierten allen Anwesenden einen Begrüßungs-Sekt, wofür wir uns ganz herzlich bedanken.
Zur Eröffnung des Abends boten der Männerchor Glauchau und später mit der Unterstützung des Männerchor Köthel, unter der musikalischen Leitung von Walter Triebe und einer informativen Moderation von Uwe Meyer, ein kleines Programm für die Gäste.
Im Verlauf des Abends wurden aktive Sangesbrüder und Fördermitglieder für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet. Christoph Kretzschmar wurde für seine 50-jährige Mitgliedschaft beglückwunscht.
Sehr reges Interesse fanden die beiden ausgestellten Chroniken des Vereins von Peter Lenz (1860 – 2000) und Peter Meinig, der im gleichen Stil, jedoch mit moderneren Mitteln das Layout ab 2001 fortführte.
Bewunderung fand auch der „Historische Kalender“ des Vereins, der von Bernd Linde entworfen und gestaltet wurde und die Vereinsgeschichte von 1860 bis 1989 in 12 Monatsansichten darstellt und auf der Rückseite der Monatsblätter zusätzlich historische und kuriose Dokumente zeigt.
Musikalisch begleitete die Band „Milk & Honey“ durch den Abend und viele schwangen fröhlich das Tanzbein, bis 0:30 Uhr die letzten Gäste den Saal verliesen.
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